Unser Anspruch:
  • Individuelle und konkrete Therapieziele
  • Alltagsorientierte Therapie
  • Ausführliche Angehörigenberatung
  • Individuelle Übungsprogramme für zu Hause
  • Qualifizierte Therapeuten, für die ihre Arbeit eine Herzensangelegenheit ist
  • Austausch mit den Ärzten
  • Hilfsmittelberatung
  • Kurze Wartezeiten

Wir sind Ihr zuverlässiger und erfahrener Partner, wenn es um Hausbesuche im häuslichen Umfeld, Pflegeeinrichtungen und Betreutem Wohnen geht.

In folgenden Gebieten sind wir für Sie unterwegs:
Physiotherapie im Hausbesuch in Dresden, Radeberg, Radebeul, Freital, Arnsdorf, Bischofswerda, Großröhrsdorf
Massagetherapie
    • Klassische Massagetherapie (KMT)
    • Fußreflexzonenmassage (FRZ; chinesische FRZ, FRZ nach Marquardt)
    • Bindegewebsmassage (BGM)
    • Segmentmassage (SM)
    • Colonmassage (CM)
    • Periostmassage (PM)
    • Manipulativmassage nach Terrier
    • Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz
    • Zentrifugalmassage nach Siegel
    • Schröpfmassage
    • Triggerpunktbehandlung
    • Akupressur für Schulter-Nacken-Bereich
Krankengymnastik (KG)
    • Stemmführung nach Brunkow
    • Brügger-Therapie
    • FBL (Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach)
    • Krankengymnastik nach Schroth (Dreidimensionale Skoliosetherapie)
    • Wirbelsäulenbehandlung nach McKenzie
    • Krankengymnastik nach Bobath für Erwachsene und Kinder
    • Krankengymnastik nach Vojta für Erwachsene und Kinder
    • PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)
Krankengymnastik-ZNS (KG-ZNS)

Die KG-ZNS bedeutet Krankengymnastik des zentralen Nervensystems. In dieser Form der Physiotherapie wird der Schwerpunkt auf die Behandlung von neurologischen Erkrankungen gelegt, welche das Gehirn und das Rückenmark betreffen.

Patienten mit neurologischen Einschränkungen sollen hier vor allem in ihrer Selbstständigkeit und Bewegungsfähigkeit gestärkt werden.

Anwendung finden die Behandlungen bei Patienten mit z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Lähmungen, Hirnverletzungen oder Kinder mit Entwicklungs- oder Bewegungsstörungen.

Wir bieten die Behandlung nach folgenden Konzepten an:

  • Bobath-Therapie

Das Bobath-Konzept wurde von der englischen Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Karel Bobath entwickelt. Dieses Therapiekonzept richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems sowie sensomotorischen Auffälligkeiten, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.

  • PNF-Therapie

PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.

Was bedeutet das?

Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Haltung er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren gezielt an und aktiviert sie.

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“). Ihr PNF-Therapeut gibt dabei rotatorische (drehende) Widerstände, um Ihre Muskeln zusammenhängend – in so genannten Muskelketten – zu aktivieren.

  • Vojta-Therapie

Die Vojta-Therapie ist eine Methode der Physiotherapie, die vor allem für Patienten mit geschädigtem Zentralnervensystem infrage kommt. Sie zielt darauf ab, die geschädigten Körperbereiche teilweise oder idealerweise gänzlich, bzw. auf „reflexogenem“ Wege wieder zu reaktivieren. Dazu setzen Physiotherapeuten hauptsächlich auf gezielte Reize und die körpereigenen Reaktionen.

Wie funktioniert die Vojta-Methode?

Der Physiotherapeut wendet bei der Vojta-Methode gezielten Druck auf spezielle, neuralgische Körperzonen aus. Der Patient kann sich dabei in nahezu beliebiger Lage befinden, Bauch-, Seiten- oder Rückenlage sind gleichermaßen möglich. Ganz gleichgültig ist die Körperlage gleichwohl nicht, denn je nach Lage und Reiz durch den Therapeuten erzielt er bestimmte körperliche Reaktionen durch bestimmte Reize. Diese Reize beinhalten sowohl Druck- als auch Zugbewegungen, die in insgesamt zehn Körperzonen ausgeübt werden können.

Krankengymnastik am Gerät (KGG)

In der Krankengymnastik am Gerät (KGG) werden unter Einbezug der Traininglehre an speziellen Rehabilitationsgeräten Verbesserungen der Muskelfunktionen unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes erreicht.

Nach einer ausführlichen Analyse erstellt ein Physiotherapeut einen individuellen Trainingsplan unter medizinischen Gesichtspunkten. Ziel ist es Kraft, Koordination, Ausdauer und Flexibilität des Trainierenden zu verbessern.

KGG kommt zum Einsatz nach Operationen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden. Der Patient erreicht durch das gezielte Training eine normale Beweglichkeit und Belastbarkeit der betroffenen Strukturen. Er kann seinen Alltag wieder beschwerdefreier gestalten.

Manuelle Therapie (MT)

 

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt.

Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für:

    • Gelenke der Gliedmaßen
    • Gelenke der Wirbelsäule
    • Kopf- und Kiefergelenk
    • Gelenke am Brustkorb und Becken

Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Manualtherapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstrechniken aus – je nach Art der Beschwerden.

Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

Techniken der Manuellen Therapie:

Traktion
Mittels der Traktion entfernt der Therapeut durch sanften Zug beide Gelenkflächen voneinander. Dies mindert den Druck, lindert den Schmerz und entlastet die Gelenkkapsel und die umliegenden Bänder.

Gleittechnik
Mit Hilfe von Gleittechniken bewegt der Physiotherapeut die beiden Gelenkflächen parallel zueinander. Dadurch verbessert sich das Gelenkspiel und die Bewegung fühlt sich wieder leichter an.

Entspannungs-, Dehn- und Gleittechnik
Eine Auswahl an speziellen Entspannungs-, Dehn- und Gleittechniken verbessert schließlich den Zustand der Muskulatur und der Nervenbahnen, so dass die neu gewonnene Bewegungsfreiheit voll ausgeschöpft werden kann.

 
 
Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Mit dem Ziel, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen, werden spezielle Grifftechniken angewandt, welche der Entstauung von geschwollenem Gewebe dienen.

Je nach Schwellung und Indikation sind folgende Behandlungen möglich:

  • Teilbehandlung ( 30 Min. )
  • Großbehandlung ( 45 Min. )
  • Ganzbehandlung ( 60 Min. )
  • Kompressionstherapie
Hydrotherapie

Das Zweizellenbad ist ein hydroelektrisches Teilbad mit konstantem Gleichstrom. Die Arme des Patienten werden in zwei separate, elektrisch isolierte Armbadewannen gelegt; dann wird ein Strom für 10–15 Minuten eingeschaltet (beim Fußbad gleiches Vorgehen mit den beiden Füßen). Der Patient spürt den Strom durch ein Kribbeln in den Gliedmaßen.

Wirkung: Schmerzlinderung, fördert Durchblutung von Haut und Muskulatur, Verbesserung der Gewebetrophik, des Zellwachstums, der Heilung und der Regeneration.

Indikation: Periphere arterielle Durchblutungsstörungen, Spastische Lähmungen, Muskelschwäche, Nervenschmerzen (Neuralgien, Radikulärsyndrome).

Dauer: bis zu 15 Minuten

Wärmetherapie / Kältetherapie
    • Kryotherapie
    • heiße Rolle
    • Fangopackung
    • Rotlicht
    • Ultraschall – Wärmetherapie
Elektrotherapie
    • Galvanisation
    • Reizströme
    • Interferenzstrom
    • Schwellstrom
    • Exponentialstrom
    • Mittelfrequenzstrom
    • Hochfrequenzstrom
    • Zweizellenbad
Zusätzliche Leistungen:
    • Radiale Stoßwellentherapie (RSWT)
    • Kinesiologisches Taping
    • T-Rena und RV-Fit
    • Ernährungsberatung
    • Betriebliche Gesundheitsförderung
    • Gesundheitskurse (Präventionskurse)
Wie alt darf ein Rezept höchstens sein?

Ein Rezept muss innerhalb von 28 Tagen ab Ausstellungsdatum begonnen werden. Bei Verordnungen mit einem dringlichen Behandlungsbedarf muss die Behandlung innerhalb von 14 Tagen starten.

Warum muss ich Rezeptgebühren bezahlen?

Gesetzlich ist festgelegt, dass Sie für Heilmittelverordnungen eine Zuzahlung in Höhe von 10% des Rechnungsbetrages, sowie eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro (pro Verordnung) leisten müssen. Selbstverständlich wird dies quittiert.

Was soll ich zur Behandlung mitbringen?

Ein großes Handtuch und leichte, bequeme Kleidung.
Bei einer zusätzlich verordneten Packung bringen Sie bitte ein weiteres Handtuch wie auch einen Waschlappen mit.
Für eine verordnete Elektrotherapie bringen Sie bitte zwei zusätzliche Waschlappen mit.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Das hängt davon ab, was vom Arzt verordnet worden ist. Bei Krankengymnastik beziehungsweise Manueller Therapie halten Sie sich etwa 20-30 Minuten bei uns auf, bei spezielleren Therapien, wie z.B. manueller Lymphdrainage bestimmt der Arzt die Dauer der Therapie. Das können 30 Minuten, 45 Minuten oder 60 Minuten sein.

Was ist eine Blankoverordnung?

Die Blankoverordnung ist eine spezielle Form der Heilmittelverordnung in der Physio- und Ergotherapie.

Abweichend zur "normalen" Heilmittelverordnung stellt der Arzt hier die Notwendigkeit einer Behandlung und die Diagnose fest und gibt den Therapierenden die Flexibilität das Heilmittel, die Therapiefrequenz und Verordnungsmenge selbst festzulegen.

 

Die mögliche Anzahl an Behandlungen und die möglichen Diagnosegruppen sind in den Verträgen zwischen Krankenkassen und Heilmittelerbringernklar geregelt.

 

Eine Blankoverordnung hat in der Regel 16 Wochen gültigkeit ab Verordnungsdatum.

Warum muss ein Termin schon 24 Stunden vorher abgesagt werden?

 Nur wenn wir rechtzeitig wissen, dass Sie nicht zu ihrem Termin kommen können, haben wir noch die Möglichkeit uns darauf einzustellen und entsprechend umzuplanen. Alle nicht rechtzeitig abgesagten Termine müssen wir privat in Rechnung stellen.

Helfen Sie uns den Praxisablauf so gut wie möglich zu organisieren!