Physiotherapie, Massagen und Krankengymnastik

Physiotherapie, Massagen und Krankengymnastik

Das sind wir

Ein starker Partner für Ihre Gesundheit – Die Physiotherapie des Physio-Med Therapiezentrums.
Seit mehr als 20 Jahren steht das Wohl unserer Patienten im Vordergrund. Ein eingespieltes Team aus jungen wie auch erfahrenen Therapeut*innen, unterstützt durch ein dynamisches Organisationsteam, hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein therapeutisches Wissen anzuwenden und weiterzugeben sowie Sie bestmöglich individuell zu unterstützen.
Fachliches Know-how, hochwertige Ausbildung und regelmäßiges Weiterbilden steht für uns genauso an oberster Stelle wie der freundliche und hilfsbereite Umgang mit unseren Patient*innen.

Sie haben eine Verordnung für Physiotherapie erhalten?

Die Ziele der Physiotherapie sind vielfältig. Über die Linderung von Schmerzen, der Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung bis hin zum Erhalt und der Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer existiert eine breite Auswahl.
Die Behandlungen erfolgen nach ärztlicher Verordnung in unseren Praxen in Dresden Weißig oder Dresden Schönfeld und sind auch im Hausbesuch möglich.
Unsere physiotherapeutischen Leistungen stehen für Versicherte aller Krankenkassen und Patient*innen der Berufsgenossenschaften zur Verfügung.

Wir bieten alle Formen von Behandlungen und Therapien aus der klassischen Physiotherapie an.Für die Kleinsten bieten wir Vojta und/oder Bobath an.

Wir arbeiten Hand in Hand mit dem SPORTZENTRUM Hochland e.V. und bieten über diesen Weg allen Interessierten und Sportbegeisterten Sportkurse in unserem Haus an. Senioren können in unserem Seniorensport und Rehasport wieder die Lust an Bewegung entdecken.

Welche physiotherapeutischen Behandlungen bieten wir an?

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Massagetherapie:

    • Klassische Massagetherapie (KMT)
    • Fußreflexzonenmassage (FRZ; chinesische FRZ, FRZ nach Marquardt)
    • Bindegewebsmassage (BGM)
    • Segmentmassage (SM)
    • Colonmassage
    • manuelle Lymphdrainage (MLD)
    • Periostmassage (PM)
    • Manipulativmassage nach Terrier
    • Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz
    • Zentrifugalmassage nach Siegel
    • Schröpfmassage
    • Triggerpunktbehandlung
    • Akupressur für Schulter-Nacken-Bereich
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Krankengymnastik (KG)

    • Stemmführung nach Brunkow
    • Brügger-Therapie
    • FBL (Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach)
    • Krankengymnastik nach Schroth (Dreidimensionale Skoliosetherapie)
    • Wirbelsäulenbehandlung nach McKenzie
    • Krankengymnastik nach Bobath für Erwachsene und Kinder
    • Krankengymnastik nach Vojta für Erwachsene und Kinder
    • PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)
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Krankengymnastik-ZNS

KG nach Bobath für Erwachsene und Kinder, Vojta für Erwachsene und Kinder, PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)

Bobath-Therapie

Für Kinder und Erwachsene geeignet

Das Bobath-Konzept wurde von der englischen Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Karel Bobath entwickelt. Dieses Therapiekonzept richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems sowie sensomotorischen Auffälligkeiten, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.

PNF-Therapie

Bewegungsfreiheit wiedergewinnen durch PNF

Sicher greifen, stehen und gehen

Leicht durch den Alltag mit PNF

PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.

Was bedeutet das?

Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Haltung er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren gezielt an und aktiviert sie.

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“). Ihr PNF-Therapeut gibt dabei rotatorische (drehende) Widerstände, um Ihre Muskeln zusammenhängend – in so genannten Muskelketten – zu aktivieren.

Vojta Therapie

Die Vojta-Therapie ist eine Methode der Physiotherapie, die vor allem für Patienten mit geschädigtem Zentralnervensystem infrage kommt. Sie zielt darauf ab, die geschädigten Körperbereiche teilweise oder idealerweise gänzlich, bzw. auf „reflexogenem“ Wege wieder zu reaktivieren. Dazu setzen Physiotherapeuten hauptsächlich auf gezielte Reize und die körpereigenen Reaktionen. Unser 11880-Physio-Ratgeber erklärt Ihnen die Methode Vojta-Therapie und wie sie angewendet wird.

Wie funktioniert die Vojta-Methode?

Der Physiotherapeut wendet bei der Vojta-Methode gezielten Druck auf spezielle, neuralgische Körperzonen aus. Der Patient kann sich dabei in nahezu beliebiger Lage befinden, Bauch-, Seiten- oder Rückenlage sind gleichermaßen möglich. Ganz gleichgültig ist die Körperlage gleichwohl nicht, denn je nach Lage und Reiz durch den Therapeuten erzielt er bestimmte körperliche Reaktionen durch bestimmte Reize. Diese Reize beinhalten sowohl Druck- als auch Zugbewegungen, die in insgesamt zehn Körperzonen ausgeübt werden können.

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Krankengymnastik am Gerät (KGG)

In der Krankengymnastik am Gerät (KGG) werden unter Einbezug der Traininglehre an speziellen Rehabilitationsgeräten Verbesserungen der Muskelfunktionen unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes erreicht.

Nach einer ausführlichen Analyse erstellt ein Physiotherapeut einen individuellen Trainingsplan unter medizinischen Gesichtspunkten. Ziel ist es Kraft, Koordination, Ausdauer und Flexibilität des Trainierenden zu verbessern.

KGG kommt zum Einsatz nach Operationen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden. Der Patient erreicht durch das gezielte Training eine normale Beweglichkeit und Belastbarkeit der betroffenen Strukturen. Er kann seinen Alltag wieder beschwerdefreier gestalten.

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Manuelle Therapie (MT)

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt.

Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für

    • Gelenke der Gliedmaßen
    • Gelenke der Wirbelsäule
    • Kopf- und Kiefergelenk
    • Gelenke am Brustkorb und Becken

Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Manualtherapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstrechniken aus – je nach Art der Beschwerden.

Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

Techniken der Manuellen Therapie

Traktion
Mittels der Traktion entfernt der Therapeut durch sanften Zug beide Gelenkflächen voneinander. Dies mindert den Druck, lindert den Schmerz und entlastet die Gelenkkapsel und die umliegenden Bänder.

Gleittechnik
Mit Hilfe von Gleittechniken bewegt der Physiotherapeut die beiden Gelenkflächen parallel zueinander. Dadurch verbessert sich das Gelenkspiel und die Bewegung fühlt sich wieder leichter an.

Entspannungs-, Dehn- und Gleittechnik
Eine Auswahl an speziellen Entspannungs-, Dehn- und Gleittechniken verbessert schließlich den Zustand der Muskulatur und der Nervenbahnen, so dass die neu gewonnene Bewegungsfreiheit voll ausgeschöpft werden kann.

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Hydrotherapie

Das Zweizellenbad ist ein hydroelektrisches Teilbad mit konstantem Gleichstrom. Die Arme des Patienten werden in zwei separate, elektrisch isolierte Armbadewannen gelegt; dann wird ein Strom für 10–15 Minuten eingeschaltet (beim Fußbad gleiches Vorgehen mit den beiden Füßen). Der Patient spürt den Strom durch ein Kribbeln in den Gliedmaßen.

Wirkung: Schmerzlinderung, fördert Durchblutung von Haut und Muskulatur, Verbesserung der Gewebetrophik, des Zellwachstums, der Heilung und der Regeneration.

Indikation: Periphere arterielle Durchblutungsstörungen, Spastische Lähmungen, Muskelschwäche, Nervenschmerzen (Neuralgien, Radikulärsyndrome).

Dauer: bis zu 15 Minuten

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Thermotherapie

    • Kryotherapie
    • heiße Rolle
    • Fangopackung
    • Rotlicht
    • Ultraschall – Wärmetherapie
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Elektrotherapie

    • Galvanisation
    • Reizströme
    • Interferenzstrom
    • Schwellstrom
    • Exponentialstrom
    • Mittelfrequenzstrom
    • Hochfrequenzstrom
    • Zweizellenbad
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Zusätzliche Leistungen:

    • Radiale Stoßwellentherapie (RSWT)
    • Kinesiologisches Taping
    • T-Rena
    • Ernährungsberatung
    • Betriebliche Gesundheitsförderung
    • Gesundheitskurse (Präventionskurse)
    • Sportangebote über Partnerverein SPORTZENTRUM Hochland e.V.

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Radiale Stoßwellentherapie (RSWT)

Die radiale Stoßwellentherapie (RSWT), ein Verfahren der extrakorporalen Stoßwellentherapie (Synonym: radiale ESWT), ist ein medizintechnisches Verfahren zur Zertrümmerung und Entfernung von Kalkkonkrementen sowie zur Schmerztherapie. Das physikalische Verfahren, das seinen Ursprung in der Behandlung von Nieren- und Gallensteinleiden hat, dient heute außerdem der Behandlung von orthopädischen Erkrankungen wie z. B. Weichteil-, Gelenk- und Knochenbeschwerden im Rahmen chronischer Entzündungen.

Die radiale Stoßwellentherapie beruht auf der mechanischen Erzeugung von sphärischen Stoßwellen im Körper, die sich radiär (kugelförmig) im zu behandelnden Gewebe ausbreitet (radiale ESWT). Im Vergleich zur konventionellen Stoßwellentherapie ist die radiale ESWT durch eine schonendere Applikation der Druckwellen auf das Gewebe gekennzeichnet.
Indikationen (Anwendungsgebiete)

Grundsätzlich ist die Eindringtiefe der radialen Stoßwellentherapie geringer als bei der konventionellen Stoßwellentherapie, sodass bei tief gelegenen Strukturen weniger Energie appliziert werden kann.

  • Epicondylopathia humeri radialis/ulnaris – Schmerzen bei Überlastung der Sehnenansatzpunkte (Tennis- oder Golferellenbogen)
  • Dorsaler Fersensporn/Kalkaneussporn – knöcherne beziehungsweise dornartige Ausziehung an der Ferse infolge einer Überbeanspruchung von Sehnen
  • Patellaspitzensyndrom – schmerzhafter imflammatorischer Prozess (Entzündung) im Bereich des Ursprungs der Patellasehne des Knies an der Spitze der Kniescheibe, bei der sich ein Fragment (Knochenstück) aus der Patella (Kniescheibe) lösen und nekrotisieren (absterben) kann.
  • Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschuler) – Kalkeinlagerung zumeist im Bereich der Ansatzsehne des Musculus supraspinatus; oft spontan regredient (spontan nachlassend).
  • Triggerpunktbehandlung bei muskulären Erkrankungen in der Orthopädie – Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich und schmerzhaft sind.

Kontraindikationen (Gegenanzeigen)

Oberflächliche entzündliche Hautveränderungen – Bei bakteriellen oder mykotischen (Pilzbefall) oberflächlichen Entzündungen sollte die Anwendung der Stoßwellentherapie zunächst ausgesetzt werden, bis eine Heilung der Entzündung eingetreten ist.
Tiefe entzündliche Hautveränderungen – Bei tiefen entzündlichen Prozessen wie bei einer bakteriellen Phlegmone sollte in dem umliegenden Areal keine Stoßwellenbehandlung erfolgen. Eine sofortige (antibiotische und gegebenenfalls chirurgische) Therapie ist anzustreben.
Maligne Tumoren – Beim Vorliegen von malignen (bösartigen) Tumoren des umliegenden Gewebes darf keine Stoßwellentherapie erfolgen.

Vor der Therapie

Die korrekte Auswahl der jeweiligen Verfahren der Stoßwellentherapie kann den Therapieerfolg beeinflussen. Nicht für jede Indikation ist jede Stoßwellentherapie gleichermaßen sinnvoll.

Quelle: http://www.gesundheits-lexikon.com/Therapie/Weitere-konventionelle-Therapien/Radiale-Stosswellentherapie-RSWT-.html

Öffnungszeiten:

Praxis Dresden-Weißig:

Mo. – Do.:    07:30 – 21:00 Uhr
Fr.:               07:30 – 20:00 Uhr

Praxis Dresden-Schönfeld:

Mo. – Fr.:      07:30 – 19:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Häufig gestellte Fragen

Wie alt darf ein Rezept höchstens sein?

Ein Rezept muss innerhalb von 28 Tagen ab Ausstellungsdatum begonnen werden.


 

Warum muss ich Rezeptgebühren bezahlen?

Gesetzlich ist festgelegt, dass Sie für Heilmittelverordnungen eine Zuzahlung in Höhe von 10% des Rechnungsbetrages, sowie eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro (pro Verordnung) leisten müssen. Selbstverständlich wird dies quittiert.


 

Was soll ich zur Behandlung mitbringen?

Ein großes Handtuch und leichte, bequeme Kleidung.
Bei einer zusätzlich verordneten Packung bringen Sie bitte ein weiteres Handtuch wie auch einen Waschlappen mit.
Für eine verordnete Elektrotherapie bringen Sie bitte zwei zusätzliche Waschlappen mit.


 

Wie lange dauert eine Behandlung?

Das hängt davon ab, was vom Arzt verordnet worden ist. Bei Krankengymnastik beziehungsweise Manueller Therapie halten Sie sich etwa 20-30 Minuten bei uns auf, bei spezielleren Therapien, wie z.B. manueller Lymphdrainage bestimmt der Arzt die Dauer der Therapie. Das können 30 Minuten, 45 Minuten oder 60 Minuten sein.


 

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