Bewegungsstunden als Rückenschule, Stepp-Aerobic, Gerätearbeit
für Schulen und Kindergärten
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Konzept für eine eventuelle zukünftige Arbeit, durch uns, in Ihrem Hause vorstellen. Wir beginnen mit dem Thema: Die Bewegungsstunden als Rückenschule / Stepp-Aerobic / Gerätearbeit mit allen Sportgeräten die möglich sind. Auch Sportarten wie Fußball könnten wir, wenn die räumlichen Vorraussetzungen vorliegen, leisten.
Das Konzept der zusätzlichen Bewegungsstunden
Grundsätze und Schwerpunkte
- Die zusätzlichen Bewegungsstunden ergänzen und erweitern die Inhalte des Sportunterrichts besitzen jedoch einen eigenständigen Charakter.
- Sie sichern eine nachhaltige motorische und sportliche Grundausbildung, besonders der nicht zusätzlich Sport treibenden Kinder.
- Sie sind kind-, alters- und entwicklungsgerecht gestaltet.
- sie für Bewegung zu motivieren und zu begeistern und Freude an körperlichsportlicher Aktivität zu vermitteln.
- Darüber hinaus ist die Bewusstheit für Gesundheit und die Rolle von lebenslanger Bewegung und Sport positiv zu beeinflussen.
- Inhaltlich sind Schwerpunkte bzw. besondere Akzente auf eine vielseitige und variationsreiche Ausprägung fundamentaler koordinativer Fähigkeiten sowie auf eine umfang- und abwechslungsreiche Ballschule und Spieltätigkeit zu setzen.
- Zu vermitteln und durch die Kinder zu erleben sind dabei Regeln und Normen des sozialen Miteinanders (verlässlich handeln, Verantwortung übernehmen, Konflikte gewaltfrei lösen u.a.).
- Die Bewegungsstunden sind also methodisch vielseitig, abwechslungsreich und freudvoll zu gestalten, wobei die Belastung möglichst hoch sein soll (Schwitzen!), d. h. eine möglichst hohe bewegungsaktive Zeit ist anzustreben und zu sichern.
Die Inhalte:
Bewegungshandlungen in ausgewählten „Bewegungsfeldern“;
der kindliche Organismus, seine Motorik und Sensorik
Es erfolgt grundsätzlich eine Orientierung an exemplarisch ausgewählten, elementaren, sportartindifferenten Bewegungsfeldern:
- Laufen, Springen, Werfen
- Spielen, Ballschule
- Turnen an- und mit Geräten
- motorische Fähigkeiten
- Rückenschule
Die vielfältige, abwechslungsreiche Förderung der koordinativen Fähigkeiten steht im Zentrum!
Die altergerechte Entwicklung konditioneller Fähigkeiten wie aerobe Ausdauer Kraftausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit dürfen nicht vernachlässigt werden:
Des Weiteren sind Yogastunden immer sehr beliebt und werden von den Kindern sehr gut angenommen. Hier nun das Konzept für die Yogastunden:
Yoga für Kinder
Brauchen Kinder überhaupt Yoga?
Yoga fördert in Kindern den natürlichen Bewegungsdrang durch bewusste, kreative Bewegungen und fördert somit Konzentration & Kreativität.
Sie lernen den Rhythmus ihres Körpers kennen und durch Wahrnehmungsübungen auf die Empfindungen Ihres Körpers zu hören, dabei entwickeln die Kinder Selbstbewusstsein und werden sensibler sich selbst und Ihrer sozialen Umwelt gegenüber.
Das Konzept des Kinderyoga besteht aus Yogakörperhaltungen, Entspannungs- und Phantasiereisen und Yoga-Spiele für Kinder.
KINDERYOGA – KURZURLAUB IM KINDER-ALLTAG
Spezialität Kinder-Yoga
Da Kinder sich heute viel zu wenig bewegen, haben schon viele eine schlechte Körperhaltung und Beweglichkeits- Probleme der Wirbelsäule. Faktoren wie Angst, Sorgen und Stress bewirken eine Verspannung bzw. Verkrampfung der Muskulatur und beeinflussen die Atmung. Mögliche Folgen: Spannungen, Verkrampfungen, eine flache Atmung und oft Bauchweh ohne organische Ursache durch eine fortwährend schützende Körperhaltung.
Durch Nachspüren und Wahrnehmungsübungen lernen Kinder ihren Körper neu zu spüren. Durch das Wecken der Sensibilität bleiben sie in Kontakt mit ihrer inneren Stimme. Sie gewinnen Selbstvertrauen und werden sicherer.
Ständige Reizüberflutungen (Schulstress, Fernsehen etc.) verursachen seelische und körperliche Anspannungen. Yoga trainiert die Sinne und schafft einen körperlichen Ausgleich.
Yoga enthält sowohl entspannende als auch aktivierende Übungselemente. Übt das Kind regelmäßig, kann sein psychologischer Zustand ausbalanciert werden. Das heißt, es wird gelassener, ausgeglichener, weniger impulsiv und konzentrierter.
Erwachsene setzen sich beim Yoga Ziele, die sich für Kinder nicht eignen. Sie koppeln beispielsweise Atmung und Bewegung oder „konzentrieren sich passiv“.
Kinderyoga ist spielerischer, lebt vom Gegensatz zwischen Bewegung und Stille und beginnt stets mit einer Entspannungsübung im Liegen. Diese ist notwendig um den Übergang von der Außen- zur Innenorientierung zu demonstrieren.
Im Erwachsenenbereich wird eher statisch geübt, alle Prozesse sind für den Lehrer gut kontrollierbar. Die Stunden mit Kindern laufen nicht statisch, sondern dynamisch und abwechslungsreich ab. Mit Kindern lassen sich die Übungen nicht allzu präzise vor- und nachbereiten, das würde zu viel Konzentration voraussetzen.
Sie können sicher sein das derartige Zusatzprogramme im Hortalltag große Resonanz finden werden. „Ihre“ Kinder werden es Ihnen danken!